Osteopathie Nadine Grammes

Osteopathie

Hauptprinzipien

Eine von A.T.Stills begründete Therapie, die von G.W.Sutherland und J.M.Littlejohn weiterentwickelt wurde. Dabei handelt es sich nicht nur um eine manuelle Therapieform am Skelett oder an der Muskulatur, sondern sie ist auch an Gefäßen, Lymphsystem, an Nervenstrukturen, Organen, Bindegewebe und Faszien wirksam. Dabei entwickelten die Begründer der Osteopathie 3 Hauptprinzipien: 1. Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion Nur eine vollkommen intakte Struktur kann gut funktionieren. Beispiel: Wenn ein Auto ein Rad verloren hat, fährt es nicht mehr richtig. Oder: Wenn ein Auto zu lange nicht gefahren wird, geht es kaputt. Für die menschlichen Strukturen und Funktionen gilt dasselbe. Der Osteopath stellt die gestörte Funktion einer bestimmten Struktur wieder her. 2. Der Körper ist eine biologische Einheit Alle Strukturen und Funktionen des Körpers sind untrennbar miteinander verbunden. Ein Problem in unserem Körper sorgt auch für Veränderungen an anderer Stelle, nicht nur für lokale Veränderungen. Beispiel: Reifenpanne. Es gibt nicht nur ein lokales Problem (Loch im Reifen), sondern auch an anderer Stelle (das Auto fährt nicht mehr richtig). Der Osteopath weiß, dass ein Bewegungsverlust im Fuß nicht nur Schmerzen im Fuß, sondern auch im unteren Rücken, Schulter oder Kiefer verursachen kann. 3. Der Körper verfügt über selbstregulierende Mechanismen Von Beginn an hat unser Körper aus die Eigenschaft, sich selbst so gut wie möglich im Gleichgewicht zu halten. Meist ist uns nicht klar, dass unser Körper ununterbrochen gegen alle möglichen Angriffe wie Einflüsse von außen, Krankheitserreger, die Schwerkraft usw. ankämpft. Durch die Behandlung der Bewegungsverluste aller Strukturen gelingt es dem Osteopathen, diese selbstheilenden Kräfte zu fördern., Die Zusammenarbeit mit der herkömmlichen Medizin ist unverzichtbar, denn natürlich können mit der Osteopathie nicht alle Beschwerden geheilt werden.

Ein ganzheitliches System

Osteopathen arbeiten neben dem Skelettsystem, der Muskulatur und Bändern auch an allen anderen Körpergeweben, an Hirnhäuten/Rückenmarkshäuten, Nerven und Organen. Behandelt werden somit auch Narben und z.T. weit zurückliegende Traumen, aber auch Schädelplatten, Knochen, Lymphgefäße, Arterien und Venen, denn „Leben ist Bewegung“ – in allen Gewebearten. „Dort, wo Bewegung gestört ist, beginnt die Krankheit“ (A.T. Still) Die gesamte Befundung und Behandlung ist auf das Stärken der Gesundheit des Individuums und das Stärken der Selbstheilungskräfte ausgerichtet.
Osteopathie Grammes

Osteopathie

Hauptprinzipien

Eine von A.T.Stills begründete Therapie, die von G.W.Sutherland und J.M.Littlejohn weiterentwickelt wurde. Dabei handelt es sich nicht nur um eine manuelle Therapieform am Skelett oder an der Muskulatur, sondern sie ist auch an Gefäßen, Lymphsystem, an Nervenstrukturen, Organen, Bindegewebe und Faszien wirksam. Dabei entwickelten die Begründer der Osteopathie 3 Hauptprinzipien: 1. Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion Nur eine vollkommen intakte Struktur kann gut funktionieren. Beispiel: Wenn ein Auto ein Rad verloren hat, fährt es nicht mehr richtig. Oder: Wenn ein Auto zu lange nicht gefahren wird, geht es kaputt. Für die menschlichen Strukturen und Funktionen gilt dasselbe. Der Osteopath stellt die gestörte Funktion einer bestimmten Struktur wieder her. 2. Der Körper ist eine biologische Einheit Alle Strukturen und Funktionen des Körpers sind untrennbar miteinander verbunden. Ein Problem in unserem Körper sorgt auch für Veränderungen an anderer Stelle, nicht nur für lokale Veränderungen. Beispiel: Reifenpanne. Es gibt nicht nur ein lokales Problem (Loch im Reifen), sondern auch an anderer Stelle (das Auto fährt nicht mehr richtig). Der Osteopath weiß, dass ein Bewegungsverlust im Fuß nicht nur Schmerzen im Fuß, sondern auch im unteren Rücken, Schulter oder Kiefer verursachen kann. 3. Der Körper verfügt über selbstregulierende Mechanismen Von Beginn an hat unser Körper aus die Eigenschaft, sich selbst so gut wie möglich im Gleichgewicht zu halten. Meist ist uns nicht klar, dass unser Körper ununterbrochen gegen alle möglichen Angriffe wie Einflüsse von außen, Krankheitserreger, die Schwerkraft usw. ankämpft. Durch die Behandlung der Bewegungsverluste aller Strukturen gelingt es dem Osteopathen, diese selbstheilenden Kräfte zu fördern., Die Zusammenarbeit mit der herkömmlichen Medizin ist unverzichtbar, denn natürlich können mit der Osteopathie nicht alle Beschwerden geheilt werden.

Ein ganzheitliches System

Osteopathen arbeiten neben dem Skelettsystem, der Muskulatur und Bändern auch an allen anderen Körpergeweben, an Hirnhäuten/Rückenmarkshäuten, Nerven und Organen. Behandelt werden somit auch Narben und z.T. weit zurückliegende Traumen, aber auch Schädelplatten, Knochen, Lymphgefäße, Arterien und Venen, denn „Leben ist Bewegung“ – in allen Gewebearten. „Dort, wo Bewegung gestört ist, beginnt die Krankheit“ (A.T. Still) Die gesamte Befundung und Behandlung ist auf das Stärken der Gesundheit des Individuums und das Stärken der Selbstheilungskräfte ausgerichtet.